Heiner Meyer – Summer Breeze

Heiner Meyer – Summer Breeze
Komm mit mir und du wirst in einer Welt der Fantasie sein …
– Leslie Bricusse & Anthony Newley

Pop Art trifft Festspielzauber

Zur diesjährigen Festspielausstellung präsentiert die Galerie HAAS & GSCHWANDTNER Werke des renommierten Pop-Art-Künstlers Heiner Meyer. Unter dem Titel Summer Breeze zeigt die Ausstellung ikonische Motive der Luxus- und Popkultur. Neben bekannten Bildwelten wie Fashion-Labels, Sportwagen und Filmdiven werden erstmals neue Werkserien vorgestellt, darunter Enjoy the exhibition – eine Hommage an Museumsbesucher beim Kunstbetrachten.

Statussymbole mit Augenzwinkern

Seit über 20 Jahren inszeniert Meyer glamouröse Objekte des Begehrens: edle Marken, begehrte Designklassiker und prominente Gesichter. Auf seinen Leinwänden tummeln sich Claudia Cardinale, Liz Taylor, Chanel & Co. Dabei thematisiert der Künstler unser Streben nach Prestige – aber stets mit einem ironischen Blick, nie belehrend.

Neue Serien, neue Perspektiven

Mit Enjoy the exhibition erweitert Meyer seinen künstlerischen Kosmos um eine neue Metaebene. Statt Ikonen zeigt er jetzt Betrachter – Menschen, die selbst zu Kunstfiguren werden. Ergänzt wird die Schau durch neue Werke mit Bezug zu den Salzburger Festspielen, die sich inhaltlich wie formal nahtlos in sein Œuvre einfügen.

Virtuose Technik und kulturelle Referenzen

Meyers Malweise bleibt altmeisterlich präzise. Gleichzeitig zitiert er souverän Größen wie Warhol, Lichtenstein oder Richter. Seine Werke balancieren zwischen Konsumkritik und Sehnsucht, Ironie und Hommage. So entsteht eine Bildwelt, die ebenso unterhält wie reflektiert.

Ein Künstler von Weltrang

Heiner Meyer, geboren 1953 in Bielefeld, ist in über 100 öffentlichen Sammlungen vertreten und blickt auf mehr als 250 internationale Ausstellungen zurück. Summer Breeze bietet in Salzburg einen facettenreichen Einblick in sein Schaffen – kunstvoll, farbig, zugänglich.Ausbildung, Dalí und künstlerische Entwicklung

Ausbildung, Dalí und künstlerische Entwicklung

Nach seinem Studium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig arbeitete Meyer als Assistent des legendären Salvador Dalí. Diese Zeit prägte nicht nur seine Ästhetik, sondern auch seinen Sinn für Surrealismus und Inszenierung. Dennoch entwickelte Meyer eine ganz eigene Bildsprache, in der sich amerikanische Pop-Art, europäische Maltradition und ironische Reflexion mischen.