Shepard Fairey
geboren 1970 in Charleston, South Carolina
lebt und arbeitet in Los Angeles
Shepard Fairey ist ein amerikanischer Grafiker und gesellschaftlicher Aktivist. Er gehört der Street-Art-Bewegung an und steht in der Tradition von Keith Haring und Jean-Michel Basquiat. Fairey übt soziale und politische Kritik durch Wandmalerei im öffentlichen Raum. Das ikonenhafte Porträt Hope (2008) für den damaligen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama ist sein vielleicht berühmtestes Werk. Fairey erregte zudem Aufsehen mit der Aufkleberkampagne Obey (1992), die er noch als Student der Rhode Island School of Design initiierte. Durch Schrift und Bild verwischt Fairey die Grenzen zwischen Kunst und Kommerz. Seine Werke gehören zu den Sammlungen der Smithsonian Museen in Washington, D.C., des Los Angeles County Museum of Art und des Victoria and Albert Museums in London.